Geography Is Destiny: Britain and the World: A 10,000-Year History

Geography Is Destiny: Britain and the World: A 10,000-Year History

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  • Create Date:2022-06-15 08:51:58
  • Update Date:2025-09-06
  • Status:finish
  • Author:Ian Morris
  • ISBN:0374157278
  • Environment:PC/Android/iPhone/iPad/Kindle

Summary

In the wake of Brexit, Ian Morris chronicles the ten-thousand-year history of Britain's relationship to Europe as it has changed in the context of a globalizing world。



When Britain voted to leave the European Union in 2016, the 48 percent who wanted to stay and the 52 percent who wanted to go each accused the other of stupidity, fraud, and treason。 In reality, the Brexit debate merely reran a script written ten thousand years earlier, when the rising seas physically separated the British Isles from the European continent。 Ever since, geography has been destiny--yet it is humans who get to decide what that destiny means。

Ian Morris, the critically acclaimed author of Why the West Rules--for Now, describes how technology and organization have steadily enlarged Britain's arena, and how its people have tried to turn this to their advantage。 For the first seventy-five hundred years, the British were never more than bit players at the western edge of a European stage, struggling to find a role among bigger, richer, and more sophisticated continental rivals。 By 1500 CE, however, new kinds of ships and governments had turned the European stage into an Atlantic one; with the English Channel now functioning as a barrier, England transformed the British Isles into a United Kingdom that created a worldwide empire。 Since 1900, thanks to rapid globalization, Britain has been overshadowed by American, European, and--increasingly--Chinese actors。

In trying to find its place in a global economy, Britain has been looking in all the wrong places。 The ten-thousand-year story bracingly chronicled by Geography Is Destiny shows that the great question for the current century is not what to do about Brussels; it's what to do about Beijing。

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Reviews

Wedma

Dieses Werk habe ich gern gelesen。 Es hat einfach Spaß gemacht。 Zumindest auf etwa 4/5 der Gesamtstrecke。 Der Autor kennt sich in seinem Fach Geschichte Großbritanniens bestens aus und weiß, sein Wissen bildhaft, sehr zugänglich und spannend zu präsentieren, und somit den Leser auf diese leichte und intelligente Art prima zu unterhalten。 Gerade diese Art der Stoffdarbietung hat auf weiten Strecken viel Lesevergnügen bereitet: diese Pfiffigkeit, der leicht ironisch-humorige Ton, wenn es um die fr Dieses Werk habe ich gern gelesen。 Es hat einfach Spaß gemacht。 Zumindest auf etwa 4/5 der Gesamtstrecke。 Der Autor kennt sich in seinem Fach Geschichte Großbritanniens bestens aus und weiß, sein Wissen bildhaft, sehr zugänglich und spannend zu präsentieren, und somit den Leser auf diese leichte und intelligente Art prima zu unterhalten。 Gerade diese Art der Stoffdarbietung hat auf weiten Strecken viel Lesevergnügen bereitet: diese Pfiffigkeit, der leicht ironisch-humorige Ton, wenn es um die früheren Zeiten in Teil I und II ging。 Kapitel 7 im Teil II (Die Neuausrichtung: 1713-1815), auch Kapitel 8 (Weiter, immer weiter: 1815-1865), fallen sehr aussagestark aus: Sie beschreiben u。a。 die Dinge, die damals zugrunde gelegt wurden, die wiederum das Geschehen in Europa heute plausibel erklären können。 Der Autor liefert auch bestimmte Fakten, die einem auch historisch interessierten Leser bis dato nicht so geläufig waren。 Spannende Vergleiche, z。B。 Großbritannien im 16 und 19。 Jh。, wie sich das Land und Menschen entwickelt haben。 Vergleiche der Könige, was der eine sich herausnahm und der andere nicht mehr konnte usw。 setzen quasi ein Tüpfelchen auf dem i。Die zahlreichen Karten, Fotos und Zeichnungen bereichern das Leseerlebnis ungemein。 Geografie spielt (natürlich) eine große Rolle。Leider, je näher die Erzählung zur Gegenwart rückte, desto öfter musste ich denken: So manches ist hier echt mit Vorsicht zu genießen, was mich das Ganze noch kritischer betrachten ließ。 Die NATO-Denke machte sich auf der Strecke, die die Nachkriegszeit bis zur Gegenwart beschreibt, Teil 3, etwa hundert Seiten, deutlich bemerkbar。 Mehrere Griffe der (plumpen) Meinungsmache traten zutage。 (Lernen Sie mal bei Gelegenheit „Propaganda“ von Jaques Ellul kennen)。 Einiges wurde schöngeredet, anderes erst gar nicht erwähnt (Lesen Sie mal z。B。 die Biografie von Leonid Breschnew aus der Feder von Susanne Schattenberg): Passte wohl nicht in den vorgegebenen Erzählrahmen。 Das gezeichnete Bild geriet entsprechend stark verzerrt。 Hier war vielsagender, was der werte Autor ausgelassen als das, was er gesagt hatte。 Schade。 Gerade diese leicht ironische Pfiffigkeit, die das Werk aus der Masse gehoben hatte, fehlte im Teil 3。 Beklemmung machte sich breit。 Hier kamen mir die Worte von Ulrich Teusch („Lückenpresse“, „Der Krieg vor dem Krieg“, „Politische Angst“) oft genug in den Sinn: „Nachrichten im ‚Lückenjournalismus‘ sind gekennzeichnet durch spezifische Gewichtung, tendenziöse Bewertung (Doppelmoral) und teilweise gezielte Unterdrückung, was durch die gängigen Narrative in den Mainstream-Medien quasi systemimmanent geschieht。“ Just so war Teil 3 und teilweise die 2。te Hälfte von Teil 2 gestaltet。 Klar, konnte man sich denken, dass ein Brite, der seit Jahrzehnten in den USA lebt, wohl kaum was anderes bringen wird。 Ich wollte mich aber nicht auf Vorurteile verlassen。 Ich lasse mich diesbezüglich gerne überraschen。 Es bleibt aber dabei: „Wer die Wahrheit sagt, muss ein schnelles Pferd haben“, wie das alte Sprichwort sagt。 Heute wagen nur wenige, die Dinge in aller Klarheit, den Tatsachen entsprechend zu beschreiben, und erst dann, wenn sie vom System nicht mehr finanziell und anderswie abhängig sind, wie Ulrike Guerot in ihrem sehr lesenswerten Werk „Wer schweigt, stimmt zu“ schreibt。 Dennoch ist „Geografie ist Schicksal“ ein durchaus kennenlernenswertes Buch geworden, das u。a。 eine gute Erklärung abgibt, warum die Briten für Brexit gestimmt haben, und noch einiges mehr。 Das Buch ist hochwertig gestaltet: Festeinband, Umschlagblatt, Lesebändchen。 Die vielen Karten, Fotos etc。, Literaturverzeichnis, Register runden den guten Eindruck ab。 Es ist schon ein dicker, recht schwerer Foliant geworden。 Für die Liebhaber der englischen Geschichte ein Muss。 。。。more